Das Keramikimplantat bietet eine neuartige ästhetische Lösung für die Behandlung von Patienten mit besonderen Anforderungen und Erwartungen. Aber eine präzise Planung und Navigation in 3D ist entscheidend.
In unserer Praxis bevorzugen wir vorrangig den Einsatz von einteiligen Implantaten aus Zirkonium. Dieser Entscheidung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass aus unserer Sicht zweiteilige Systeme – also Implantate, die über ein zusätzliches Element als Abutment verfügen – noch nicht die gewünschte Zuverlässigkeit erreicht haben. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, das Implantat intraoperativ mit äußerster Präzision und in perfekter Ausrichtung zur geplanten Krone zu positionieren. Dieses Maß an Genauigkeit kann nur durch den Einsatz von 3D-Technologien gewährleistet werden, einschließlich Visualisierung, Planung und letztendlich Implantatnavigation.
Durch die Kombination von Brücken aus Zirkonoxid und Keramik kann eine völlig metallfreie Restauration erreicht werden.
Wie kann ich eine Unverträglichkeit nachweisen?
Ein Titan-Stimulationstest des IMD-Instituts in Berlin prüft, ob Monozyten oder Makrophagen auf den Kontakt mit Titanpartikeln mit einer verstärkten Entzündungsreaktion reagieren. Erkennbar an einer erhöhten Freisetzung von 2 Entzündungsproteinen, TNFalpha und/oder IL1beta.
Die einteiligen Keramikimplantate erlauben keine spätere Achsenkorrektur mittels Abutment, daher ist es wichtig, die zukünftige Krone bei der Planung zu berücksichtigen. Das Schleifen des Keramikimplantats kann zu Schäden an der Keramik des Implantats führen.
3D-Planung der Implantatposition
Ohne eine präzise präoperative Planung und intraoperative Navigation, also mit herkömmlichen Methoden, ist ein optimales Ergebnis nicht möglich. Nur computergestützte Simulation und intraoperative 3D-Navigation, wie unser Navigationssystem, ermöglichen ein vorhersehbares Ergebnis
Informationen zum Titan-Simulationstest