Mit dem Keramikimplantat steht eine neuartige ästhetische Lösung zur Behandlung von Patienten mit besonderen Anforderungen und Erwartungen zur Verfügung. Aber entscheidend ist die präzise Planung und Navigation in 3D.

Herausragende Ästhetik
- Hochwertige ästhetische Versorgungen dank der natürlichen Optik des zahnfarbenen Keramikmaterials
- Im Vergleich mit Titan zeigen Keramikmaterialien allgemein eine verbesserte epitheliale Anlagerung
- Die periimplantäre Gewebedurchblutung ist mit der Gewebedurchblutung um den natürlichen Zahn vergleichbar
Bei ästhetisch heiklen Regionen im Frontzahnbereich, sowie dünnem Kieferknochen oder dünner Gingiva (Zahnfleisch) kann ein Titanimplantat bei der Schleimhaut zu einem Grauschimmer führen.
Das Zahnfleisch zieht sich sogar etwas an dem Keramikimplantat hoch, die Ästhetik entspricht einer natürlichen Zahnwurzel. In Kombination mit einer Keramik Krone ist die Versorgung einer Zahnlücke 100% metallfrei.
100 % metallfreie Versorgung
In Kombination mit Brücken aus Zirkonoxyd und Keramik ist eine 100 % metallfreie Versorgung möglich.
Wie kann ich eine Unverträglichkeit nachweisen

Ein Titan-Stimulationstest des IMD Instituts in Berlin überprüft, ob Monozyten oder Makrophagen auf Kontakt mit Titanpartikeln mit einer erhöhten Entzündungsantwort reagieren. Erkennbar an einer erhöhten Freisetzung von 2 Entzündungsproteinen, TNFalpha und/oder IL1beta.
Positionierung mit 3D Navigation
Die einteiligen Keramikimplantate ermöglichen keine spätere Achsenkorrektur durch ein Abutment, damit ist es entscheidend bereits in der Planung die zukünftige Krone zu berücksichtigen. Ein Beschleifen des Keramikimplantates kann zu Beschädigungen des Implantats in der Keramik führen.
3D Planung der Implantatposition
Ohne präzise präoperative Planung und intraoperativer Navigation, also mit herkömmlichen Methoden , ist kein optimales Ergebnis möglich. Nur eine computergestützte Simulation und intraoperative 3D Navigation, wie bei unserem Navigationssystem, ermöglicht ein vorhersagbares Ergebnis.